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Stiftsbibliothek Klosterneuburg

Mit 300.000 Bänden, über 800 Inkunabeln und über 1200 mittelalterlichen Handschriften ist die Stiftsbibliothek die größte wissenschaftliche Privatbibliothek Österreichs. Zu den ältesten illuminierten Manuskripten zählen das so genannte „Gebetbuch Leopolds des Heiligen“, ein in Niedersachsen Ende des 11. Jahrhunderts entstandener Psalter, sowie die „Leopolds-Bibel“, die Leopold III. dem Stift anlässlich der Kirchweihe 1136 schenkte.

Die mittelalterlichen Handschriften des Stiftes Klosterneuburg werden von der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wissenschaftlich bearbeitet. Das Stiftsarchiv verwaltet umfangreiches geschichtliches Material vom 11. bis zum 20. Jahrhundert, vor allem Wirtschafts- und Verwaltungsakten, sowie eine große Urkunden- und Grundbuchsammlung.

 

Quellen:
http://www.stift-klosterneuburg.at/
; http://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Klosterneuburg
Bildquelle:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3A17Klosterneuburg.JPG

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